Geschichte

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 Zusammenschluss TV und
FC Aidenbach


Angefangen hat alles im 19. Jahrhundert mit Friedrich Ludwig Jahn, bekannt als Turnvater Jahn. Der Initiator der deutschen Turnbewegung sorgte, wie im ganzen Land auch hier, für Begeisterung am Sport. Es dauerte somit nicht lange, bis sich 1884 der Turnverein in Aidenbach gründete. Von da an sind zahlreiche Wettbewerbe bestritten und Titel gewonnen worden. 

Als nach dem Ersten Weltkrieg wieder an Sport zu denken war, hat sich neben dem Turnen auch der Fußball in den Vordergrund gestellt. Es erfolgte schließlich die Gründung eines eigenständigen Fußballclubs im Jahr 1920. 

Im Zuge der Vereinheitlichungs-Tendenzen im Dritten Reich wurde im Jahre 1938 erstmalig darüber nachgedacht, die beiden sporttreibenden Vereine des FC und TV Aidenbach zusammenzuschließen. Im Folgejahr 1939 war es dann schließlich soweit. Im Wortlaut des Chronisten war es notwendig, um „in sportlicher Hinsicht eine neue Epoche, ein neues erfolgreiches Schaffen“ beginnen zu können. Der Vorschlag beider Parteien, nun einen gemeinsamen Turn- u. Sportverein zu gründen, fand bei einer Generalversammlung einmütig Zustimmung (siehe Abbildungen rechts).

Wie bereits gut zwei Jahrzehnte zuvor wurde es auch mit dem erneuten Kriegsbeginn 1939 wieder still um den Verein. Es dauerte einige Jahre, bis sich die Aktivitäten im Ort erneuerten.

Die darauffolgenden Jahrzehnte waren geprägt von vielen erfolgreichen Sportveranstaltungen und Events. So wurde neben dem Sport auch Theater gespielt, wie bei der erstmaligen Aufführung des Stücks „Die vom Reschendobl“ durch den TSV Aidenbach im Jahr 1953.

Schriftstück zum Zusammenschluss des FC und TV Aidenbach

Vilshofener Anzeiger - 09.01.1939

Vilshofener Anzeiger - 11.01.1939

Bau der Turnhalle im Jahr 1960

Ein Meilenstein für die Marktgemeinde und somit auch für den Verein war der Bau und die Fertigstellung der Turnhalle im Jahr 1961. Noch heute wird das Gebäude als Vereinsheim mit der im Jahr 1986 geschaffenen Sportanlage genutzt..
Turnhalle im Jahr 1961 (links) und das Gebäude nach der Sanierung im Jahr 1986 (rechts).

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